FAMA Skulptura 2022
Die FAMA Skulptura ist ein Ausstellungsprojekt, das Werke von sächsischen Bildhauerinnen und Bildhauern im öffentlichen Raum der Stadt Dresden präsentiert und so eine Plattform bietet, die Qualität und Vielfalt der sächsischen Bildhauerkunst sichtbar zu machen. Veranstalter sind der Neue Sächsische Kunstverein e.V. und die KFA Kultur für alle gGmbH.
Die FAMA auf der Glaskuppel über dem Oktogon des Lipsius-Gebäudes der Kunstakademie wurde vom Dresdner Bildhauer Robert Henze (1827 – 1906) geschaffen. Die FAMA ist in der griechischen und römischen Mythologie die Personifikation des Gerüchtes, des Rufes und der Sage, die ihr Reich zwischen Himmel und Erde hat. Lang ist die Tradition der Dresdner und sächsischen Bildhauerkunst.
Im Juli/August 2021 fand die Premiere der FAMA Skulptura im Rahmen des eintrittsfreien Festivals „Palais Sommer“ am Japanischen Palais statt.
Für die zweite Auflage der FAMA Skulptura wurden sieben sächsische Bildhauerinnen und Bildhauer eingeladen, in der Zeit vom 21. Juli bis 14. August 2022 ihre großformatigen Skulpturen/Plastiken auf dem Neumarkt an der Frauenkirche zu präsentieren.
Künstlerische Leitung | Kuration:
Reinhard Pontius, Frank Schauseil
Mit freundlicher Unterstützung von
Erika Harbort (Glauchau)
„Paar“
Entstehungsjahr: 2020
Material: Figur griechischer Marmor, Sockel Theumaer Schiefer
Maße (in cm): 90 x 60 x 80
Gewicht: 75kg
www.art-sculptur.de
Ines Westenhöfer (Dresden)
„Tiefenintelligenz“
Entstehungsjahr: 2022
Material: Sandstein
Maße (in cm): 165 x 50 x 20
Gewicht: ca. 190 kg
www.westenhoefer-kunst.de
Otto Berndt Steffen (Leipzig)
„Standort“
Entstehungsjahr: 2011
Material: Granit
Maße (in cm): 275 x 62 x 58
Gewicht: ca. 2 t
www.otto-berndt-steffen.de
Olaf Klepzig (Rabenau)
„Diona“
Entstehungsjahr: 2022
Material: Bronze
Maße (in cm): 175 x 59 x 29
Gewicht: ca. 120 kg
www.olafklepzig.de
Lothar Beck (Dresden)
„Beugung“
Entstehungsjahr: 2022
Material: Marmor
Maße (in cm): 250 x 53 x 50
Gewicht: 1,1 t
www.bildhauerakademie-dresden.de/lothar-beck
Erik Seidel (Leipzig)
„Bastille“
Entstehungsjahr: 2017
Material: Eisen
Maße (in cm): 145 x 220 x 200
Gewicht: 875 kg
www.erikseidel.d
Carsten Bürger (Dresden)
„Engel“
Entstehungsjahr: 2022
Material: Eiche
Maße (in cm): 450 x 200 x 150
Gewicht: ca. 800kg
www.carstenbuerger.de
„Wir wollen in erster Linie vielen Menschen Kunst und Kultur frei zugänglich machen
und sie mit unserem Angebot berühren.“
Palais Sommer Dresden und Neuer Sächsischer Kunstverein gehen gemeinsame Wege
Jörg Polenz, Geschäftsführer der Palais Sommer gGmbH (links) und Frank Wallburger (Vorstandsvorsitzender des Neuen Sächsischen Kunstvereins e.V.) unterzeichnen zur Pressekonferenz am 29. Januar 2021 die strategische Partnerschaft. Mittlerweile firmiert die Palais Sommer gGmbH unter der KFA Kultur für alle gGmbH.
Strategische Partnerschaft
Der Startschuss der strategischen Partnerschaft fiel in die Zeit des beliebten Dresdner Palais Sommer Festivals am Japanischen Palais.
Die Sächsische Kunstausstellung Malerei (Pilot) als Wechselausstellung zeigte 47 Werke von 24 sächsischen Künstlerinnen und Künstlern aus den acht Kulturräumen des Landes.
Zeitgleich fand die FAMA Skulptura (Pilot) statt mit sechs großformatigen Werken von Bildhauern aus Dresden, Chemnitz und Leipzig.
Beide Ausstellungen sahen rund 4.500 Gäste. Werke im Gesamtwert von rund 11.000 Euro wurden verkauft. 2022 wird es eine Neuauflage geben.
Für große mediale Aufmerksamkeit sorgte das fünftägige neue eintrittsfreie Kunstfestival NIB ART im Juli auf dem Neumarkt, Taschenberg am Schloss, Dr.-Külz-Ring und im Hauptbahnhof, welches rund 127.000 Leute frequentierten. Es gab Live-Konzerte, Kunstinstallationen, Bühnengespräche mit bekannten Kunst- und Kulturschaffenden der Stadt sowie Konzertfilme vom Kultursender ARTE auf der großen LED-Wand am Fuße der Frauenkirche. Ein sächsisches Weindorf lud zum Verweilen ein. 2022 wird es eine dreiwöchige Neuauflage geben. „NIB ART“ steht für eine neue innerstädtische Begegnung mit Kunst und Kultur.
50 Uhr ist das Ergebnis der vierjährigen Ko-Produktion (2016 – 2020) eines interdisziplinären Netzwerkes. Das surreal-authentische Psychodrama (183 min. | als Dokumentar-, Spiel-, Musik- und Kunstfilm | Premiere im Frühjahr 2022) gewährt Einblicke in das ereignisreiche, verrückte und dramatische Leben von Matthias Kornetzky - erzählt aus der Sicht und mit dem extremen Stimmungsverlauf der affektiven Störung. Mehr als 40 nationale und internationale Kunst- und Kulturschaffende wirken im Film mit und schufen mit ihren zeitgenössischen Werken eine völlig neue Sichtweise auf das Phänomen Bipolare Störung.
„DRAW TO LIVE“
Handzeichnung in der Kunst der Gegenwart
Vielen Künstler*innen gilt die Zeichnung als bevorzugtes Ausdrucksmittel. Andere skizzieren von Hand oder entwerfen mittels Zeichnung ihre Arbeiten. Die verschiedenen Aspekte künstlerischer Handzeichnung: Abstrakt, figurativ, lyrisch, konzeptuell werden in dieser Ausstellung gezeigt, die der Frage nachgeht: Welche Qualitäten macht die Zeichnung sichtbar?
Dirk Großer
Elke Hopfe
(Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 2010 Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden)
Galerie Mitte, Dresden
Der käufliche Erwerb von zeitgenössischer Kunst
ist die aktivste und direkteste Form der Förderung.
Die jährlich stattfindende Kunstauktion des Neuen Sächsischen Kunstvereins unterbreitet ein publikumsfreundliches und künstlerisch hochwertiges Angebot mit attraktivem Erscheinungsbild und vor allem fairen Bedingungen für die beteiligten Künstler*innen.
Die Stiftung ist als ein wirksames Instrument der gesellschaftlichen Integration attraktiv, vor allem dann, wenn Ordnungen zusammenbrechen oder sich verändern.
Jährlich erwirtschaftet die Unselbständige Stiftung
des Neuen Sächsischen Kunstvereins e.V.,
verwaltet von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen,
Zinserträge aus dem in die Stiftung eingebrachten
und sicher angelegten Kapitals.
Diese Gelder werden zur Förderung von sächsischen
Künstler*innen verwand, sei es für Preisfonds von
ausgeschriebenen Wettbewerben, Ausstellungshonoraren,
Auftragsarbeiten oder Eigenmittel in Projekten zugunsten
von Künstler*innen oder Künstler*innengruppen.
Über den vereinseigenen „Fond öffentliche Mittel“ wurden
und werden darüber hinaus staatliche Museen oder Galerien
mit Schenkungen unterstützt.
Im Jahr 2020 wird über die Stiftung des Vereins finanziert (Preisfond):
Im Jahr 2021 wird über die Stiftung des Vereins finanziert:
2. Kunstauktion zeitgenössischer sächsischer Kunst.
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