Der Neue Sächsische Kunstverein e.V.
realisiert interdisziplinäre Projekte zu gesellschaftsrelevanten Themen auf dem Gebiet
der Kunst und Kultur.
„Wir wollen in erster Linie vielen Menschen Kunst und Kultur frei zugänglich machen
und sie mit unserem Angebot berühren.“
Palais Sommer Dresden und Neuer Sächsischer Kunstverein gehen gemeinsame Wege
Jörg Polenz, Geschäftsführer der Palais Sommer gGmbH (links) und Frank Wallburger (Vorstandsvorsitzender des Neuen Sächsischen Kunstvereins e.V.) unterzeichnen zur Pressekonferenz am 29. Januar 2021 die strategische Partnerschaft. Mittlerweile firmiert die Palais Sommer gGmbH unter der KFA Kultur für alle gGmbH.
Comuneo – Palais Sommer – Fama
Strategische Partnerschaft
Im Januar 2021 unterzeichneten im Rahmen einer Pressekonferenz die Palais Sommer gGmbH (jetzt KFA Kultur für alle gGmbH) und der Neue Sächsische Kunstverein e.V. einen Vertrag zur Begründung einer strategischen Partnerschaft auf vier Säulen, welche sind:
- Beide Parteien entwickeln und betreiben ganzjährig für die Bevölkerung frei zugängliche und barrierefreie Kunst- und Kulturstandorte.
- Beide Parteien entwickeln und realisieren im gemeinsamen Zusammenwirken Kunst- und Kulturprojekte in Dresden, Sachsen und darüber hinaus mit den Schwerpunkten interdisziplinär und international.
- Beide Parteien wirken eng zusammen bei der Realisierung von Projekten der einen oder anderen Partei dieser Kooperation, insofern diese Projekte die strategische Partnerschaft stärken.
- Beide Parteien wirken eng zusammen bei der weiteren Entwicklung und Belebung des Freundeskreises der Palais Sommer gGmbH (jetzt unter der gemeinsamen Dachmarke „Comuneo“) und der Mitglieder des Neuen Sächsischen Kunstvereins. Sie realisieren im gemeinsamen Zusammenwirken unterschiedliche Formate für die Freunde und Mitglieder beider Parteien.
Im Sommer 2023 wurden die gemeinsamen Dachmarken der strategischen Partnerschaft „Comuneo – Palais Sommer – Fama“ der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Mit der Corona-Krise erleben wir, wie hochentwickelte Gesellschaften weltweit radikal abgebremst werden; das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben weitestgehend zum Stillstand kommt. Das Szenario wirkt wie eine Probe für den Ernstfall, dennoch surreal.
Open Call und Ausstellung
EMERGENCY BREAK
Die gleichnamige Jubiläumsausstellung zum 30. Vereinsgeburtstag auf der Albrechtsburg in Meißen liefert eine Momentaufnahme, eine transparente Sicht auf das Wirken des Neuen Sächsischen Kunstvereins e.V. im Rahmen seiner neuen strategischen Ausrichtung.
war eine zentrale Figur bei der Besetzung und Auflösung der Hauptverwaltung des Ministeriums der Staatssicherheit der DDR in Berlin und Bezirksverwaltung in Dresden. Er war bipolar gestört, manisch-depressiv.
Kinolangfilm-Produktion
50 UHR [das DU im ICH]
50 Uhr ist das Ergebnis der vierjährigen Ko-Produktion (2016 – 2020) eines interdisziplinären Netzwerkes. Das surreal-authentische Psychodrama (183 min. | als Dokumentar-, Spiel-, Musik- und Kunstfilm | Premiere im Frühjahr 2022) gewährt Einblicke in das ereignisreiche, verrückte und dramatische Leben von Matthias Kornetzky - erzählt aus der Sicht und mit dem extremen Stimmungsverlauf der affektiven Störung. Mehr als 40 nationale und internationale Kunst- und Kulturschaffende wirken im Film mit und schufen mit ihren zeitgenössischen Werken eine völlig neue Sichtweise auf das Phänomen Bipolare Störung.
Ausstellung (13. November – 11. Dezember 2021)
„DRAW TO LIVE“
Handzeichnung in der Kunst der Gegenwart
Vielen Künstler*innen gilt die Zeichnung als bevorzugtes Ausdrucksmittel. Andere skizzieren von Hand oder entwerfen mittels Zeichnung ihre Arbeiten. Die verschiedenen Aspekte künstlerischer Handzeichnung: Abstrakt, figurativ, lyrisch, konzeptuell werden in dieser Ausstellung gezeigt, die der Frage nachgeht: Welche Qualitäten macht die Zeichnung sichtbar?
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Kurator:
Dirk Großer
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Beratung:
Elke Hopfe
(Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 2010 Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden) -
Ausstellungspartner:
Galerie Mitte, Dresden
Veranstaltungsreihe
Erzählkarawane
Projektvorhaben
NEIGHBOURHOODS | NACHBARSCHAFTEN
Neighbourhoods ist eine in der Planung befindliche Groß-Installation im öffentlichen Raum und stellt ein Demokratiemodell dar, das das Ringen um Freiheit selbst thematisiert. Mauern werden errichtet und zugleich vernichtet. Sie sind das mächtigste Provisorium unserer Zivilisation.
Im Projekt wirken 14 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler mit. Ihre, die Mauer auflösenden, Großformate realisieren die Freiheit im Miteinander.
Der Neue Sächsische Kunstverein e.V.
realisiert Projekte zur direkten Förderung von sächsischen Bildenden Künstler*innen.
Der käufliche Erwerb von zeitgenössischer Kunst
ist die aktivste und direkteste Form der Förderung.
Veranstaltungsreihe
Kunstauktion
Die jährlich stattfindende Kunstauktion des Neuen Sächsischen Kunstvereins unterbreitet ein publikumsfreundliches und künstlerisch hochwertiges Angebot mit attraktivem Erscheinungsbild und vor allem fairen Bedingungen für die beteiligten Künstler*innen.
Die Stiftung ist als ein wirksames Instrument der gesellschaftlichen Integration attraktiv, vor allem dann, wenn Ordnungen zusammenbrechen oder sich verändern.
Kunstförderung mit Zinserträgen
Unselbständige Stiftung
Jährlich erwirtschaftet die Unselbständige Stiftung
des Neuen Sächsischen Kunstvereins e.V.,
verwaltet von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen,
Zinserträge aus dem in die Stiftung eingebrachten
und sicher angelegten Kapitals.
Diese Gelder werden zur Förderung von sächsischen
Künstler*innen verwand, sei es für Preisfonds von
ausgeschriebenen Wettbewerben, Ausstellungshonoraren,
Auftragsarbeiten oder Eigenmittel in Projekten zugunsten
von Künstler*innen oder Künstler*innengruppen.
Über den vereinseigenen „Fond öffentliche Mittel“ wurden
und werden darüber hinaus staatliche Museen oder Galerien
mit Schenkungen unterstützt.
Im Jahr 2020 wird über die Stiftung des Vereins finanziert (Preisfond):
Im Jahr 2021 wird über die Stiftung des Vereins finanziert:
2. Kunstauktion zeitgenössischer sächsischer Kunst.